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Burkhard Junker

Ich wurde am 2. Dezember 1956 in Österwiehe (in der Nähe von Gütersloh) geboren. Bei meinem "Besuch" bei der Bundeswehr in Flensburg und Eutin (beides relativ weit weg von Gütersloh) bekam ich zum erstenmal vorgeführt, was es heißt, unter Regie zu fungieren. Hier entstanden auch die ersten Gagskizzen für mein erstes Theaterstück. Uraufgeführt wurde es dann im Theater der Stadt Gütersloh (in Gütersloh) am 28. November 1979.
Während meines anschließenden Studiums der Philosophie, der Kunstgeschichte und der Archäologie  entstanden viele weitere Arbeiten, alle auf irgendeine Art im Komischen angesiedelt: Theaterstücke, Einakter, Kurzspiele, Erzählungen, vier abendfüllende Solokabarettprogramme. Selbst Ghostwriter-Beiträge für einige Kommunalpolitiker versuchte ich - wenn schon nicht komisch - so aber doch humorvoll zu gestalten. Schauspielerisch war ich nicht nur mit eigenen Texten unterwegs. RTL ließ mich (im „Strafgericht“)
als Oberförster, als fünffachen psychopathischen Frauenmörder oder auch als Penner auf der Parkbank auflaufen.
In der ARD durfte ich bei Max Schautzer parodistisch (u.a.) Otto, Emil Steinberger, Heinz Erhardt und Boris Becker (der 17-jährige Leimener) sein. Das Foto ist eine (misslungene) Martin Semmelrogge-Parodie.
Das Studium wäre zu Ende geführt zwar brotbringend gewesen (da ich aber auch gerne andere Sachen esse, brach ich es ab), es trug  zudem zuviel Staub mit sich herum. Etwas feuchter geht es dagegen in der Gastronomie zu, und so bin ich nun seit vielen Jahren in einem der größeren gastronomischen Betriebe der Kölner Bucht (in der Nähe der Eifel) in leitender Funktion tätig.
Ich bin ledig und meine Kinder werden auf einer alten 60er-Jahre-Schreibmaschine zur Welt gebracht.
Was ich mag:
Leute, die sich selbst auf die Schippe nehmen können.
Was ich nicht mag:
Leute, die ständig irgendwelche Bemerkungen in Klammern in ihre Texte einbauen (würd ich nie tun).

Von Burkhard Junker ist beim Deutschen Theaterverlag erhältlich :

Theaterstücke:

Aus dem Nervensägewerk

"Aus dem Nervensägewerk", enthält fünf Kurzspiele, die eines gemeinsam haben: "Norbert Normal" trifft auf ein zweibeiniges Nervengift !