Fachliteratur

Und was kommt jetzt?

Szenisches Schreiben in der theaterpädagogischen Praxis

Aus einem Stapel von Textmitschriften und Improvisationsprotokollen sollen Szenen, Rollen, vielleicht ein ganzes Stück entstehen. Aber wie? Dieses Buch versteht sich als kreative Hilfestellung für alle Phasen des szenischen Schreibens: Wie der erste Text entsteht, wie man am besten schreibt, allein, zu zweit oder in der Gruppe, wie bedeutsam die Trennung von Intuition und Analyse dabei ist, wie man Blockaden überwindet und wie man eigene Stücke entwirft, verbessert und präsentiert. Es fasst in über 200 übersichtlich gestalteten Modulen Methoden, Spiele und dramaturgische Möglichkeiten für die Praxis zusammen und stellt sie in den jeweiligen theatertheoretischen Kontext.
Ein Buch für alle, die solche Prozesse anleiten - ob in der Theaterpädagogik, dem Fach Darstellendes Spiel, als Trainer, Lehrer oder Sozialarbeiter. Ein bis heute einzigartiges Kompendium zum szenischen Schreiben, entstanden aus der langjährigen Tätigkeit des Autors als Dramaturg, Theaterpädagoge und Anleiter zahlreicher Projekte.
312 Seiten, Softcover, Fotos.

"Ein sehr gutes Buch, sowohl was den Aufbau als auch die Beschreibungen betrifft."
( Lutz Hübner, Autor)

"Wunderbar inspirierend und informativ! Sehr gut aufeinander aufgebaute Schreibwerkstätten mit einer gelungenen Basis für die Einführung in theaterpädagogisches Arbeiten."
(Cornelia Wolf, Theaterpädagogin BuT, stellvertretende Vorsitzende des geschäftsführenden Vorstands BuT)

"Das Buch ist variabel und aus einem Guss. Gut nachvollziehbar und ansprechend. "
(Prof. Dr. Gerd Koch, 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Theaterpädagogik)

"Wer sich im schulischen und theaterpädagogischen Bereich ernsthaft um die Entfaltung kreativer Potenziale bemüht, kommt an den Lern- und Entfaltungsmöglichkeiten des Szenischen Schreibens nicht vorbei. Was Theater ist, lässt sich durch Darstellendes Spiel allein nicht erfahren, sondern erschließt sich nur in Verbindung mit der Erforschung seiner spezifischen Herausforderungen im Schreiben. Nur eine von Werkbegriff und Geniekult eingeschüchterte Pädagogik konnte dieses Arbeits- und Dialogfeld so lange ungenutzt und methodisch unterentwickelt lassen.
... So ist es das Verdienst dieses Autors und Theaterpädagogen, eine Gebrauchsanweisung zum Szenischen Schreiben verfasst zu haben, mit der sich Ängste und Widerstände überlisten lassen. Die Einfachheit und Klarheit der verschiedenen Schritte ermöglicht es auch Lehrenden, die nicht selber schreiben, Szenisches Schreiben zu unterrichten und in der Gruppe zu praktizieren." John von Düffel in "Schultheater", Heft 11/2012

 

 

"Hippes Buch ist für ganz verschiedene Zielgruppen geeignet: Zum einen wendet es sich direkt an Anleiter von Theatergruppen, die hier Übungen für jede Phase ihrer Werkstatt finden. Anfängern gibt das Buch eine Orientierung, Fortgeschrittenen gibt es in den über 200 Bausteinen weitere Einblicke und ergänzende Übungen. Insofern lässt sich dieses Buch ganz praktisch von vorne nach hinten durcharbeiten. Zum anderen eignet es sich  aber auch als Nachschlagewerk, der "Crashkurs Dramaturgie" beispielsweise führt knapp aber ansprechend durch die Grundlagen des Theaters von Aristoteles bis heute. Genauso eignet sich das Buch aber auch, um zu bestimmten Themenfeldern Übungen zu recherieren. Sogar für Schreibende und Anleiter von Schreibwerkstätten, die nicht für das Theater arbeiten, ist dieses Buch ein Gewinn, viele der Übungen bereichern zum Beispiel ebenso eine Prosa-Werkstatt, da hier andere Blickwinkel auf das Schreiben eröffnet werden. Dieses Buch lädt ein zum kreativen Arbeiten und ermutigt, sich den Prozess des Schreibens zu erarbeiten, und bewahrt gerade Anfänger davor, sich im Prozess des Schreibens zu verlieren."
Jörn Ehrnsberger in "Textart - Zeitschrift für kreatives Schreiben" , Ausgabe I/2012

"Das Schreiben von eigenen Texten zur Entwicklung von Theaterszenen und -stücken anzuregen und zu dieser Arbeit durch vielfältige Aufgaben und Aufträge zu verführen, ist das Anliegen dieses Buches. Mehr als 200 solcher hier "Bausteine" genannten Übungen, Spiele und Arbeitsansätze machen den Großteil dieses sehr praxisorientierten Bandes aus. Die hier vorgestellten Module lassen sich auf vielfältige Weise miteinander verknüpfen und helfen bei der notwendigen Montage zur Entwicklung eines eigenen Stücks. Tipps, Hintergrundinformationen und methodische Querverbindungen unterstützen die Spielleiter und machen dieses Buch zu einem hilfreichen Theaterbuch, das man bei dieser Arbeit nicht mehr misssen möchte."
ekz Bibliothekservice

"Frage an den Rezensenten: Und was kommt jetzt? Antwort des Rezensenten: Eine uneingeschränkte Empfehlung für dieses Buch von Lorenz Hippe! Kaufen! Lesen! Damit arbeiten, weiterarbeiten! Anderen empfehlen! So könnte meine kürzeste Rezension aussehen ... Aber mir stehen hier einige weitere Zeilen zur Verfügung ... Es ist ein Hand- und Kopfbuch ... Der Verfasser kennt nicht nur die unmittelbare Schreibpraxis, sondern er verfolgt ein Konzept: Schreiben fürs Theater ist lernbar und lehrbar. Die Professionalität sog. Amateure wird ausgebildet! Mir gefallen besonders solche Teile, in denen der Verfasser kleine Variationen einer Übung nahelegt: Ein Muster, selbst über Variationen nachzudenken und sie auszuprobieren. Alles ist gut nachvolllziebar und und ansprechend. Das sorgfältig lektorierte Buch (Dank auch an die Lektorin Gabriele Barth) ist ein aktives und aktivierendes Standardwerk ... Gerd Koch in "Zeitschrift für Theaterpädagogik, Oktober 2011"

 

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Bestellnummer

VF 998

Preis

28.80 €

Autor

Lorenz Hippe