Ein Ausflug zu einem alten zeremoniellen Lagerplatz deckt auf, was in der Geschichte einer amerikanischen Familie immer wieder weitergegeben wurde. Indem sie die Impulsivität der Jugend mit den Reflektionen der Eltern kontrastiert, zeigt diese Sommernachtsgeschichte das fortwährende Bemühen der Generationen um gegenseitiges Verständnis.
1956 schrieb Wilder eine Serie von Einaktern und begann damit ein ambitioniertes Projekt: in zwei Zyklen von jeweils sieben Stücken sollten die sieben Todsünden (The Seven Deadly Sins) und die sieben Lebensalter des Menschen (The Seven Ages of Man) dargestellt werden.
Beendet hat der mehrfache Pulitzer-Preisträger zu Lebzeiten jedoch nur sechs der geplanten vierzehn Stücke.
Vier der erst kürzlich im Wilder Archiv der Yale University entdeckten Einakter sind in der Sammlung Wilder Rediscovered zusammengefasst und wurden anlässlich des Classics in Context Festivals vom Actors Theatre of Louisville 1997 uraufgeführt.