In der Begegnung mit Josie Hogan, der schönen und mütterlichen Tochter seines irischen Pächters, gelingt es James Tyrone, der rettungslos dem Alkohol und seinen Schuldgefühlen verfallen ist, den Geistern der Vergangenheit für kurze Zeit zu entfliehen. Je besser sich das Paar während ihres Zusammenseins unter dem fahlen Licht des Mondes versteht, desto mehr entfernen sie sich als Liebende. Als sie nach dieser gmeinsamen Nacht unter dem Septembermond wieder auseinander gehen, tun sie dies in der Gewissheit, das Glück wenigstens für einen Augenblick erfahren zu haben. In diesem Schauspiel, in dessen Mittelpunkt eine der ungewöhnlichsten Liebesszenen der Weltliteratur steht, handelt Eugene O'Neill den von ihm immer wieder thematisierten Gegensatz zwischen Illusion und Wirklichkeit fast versöhnlich ab.
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F 994
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