Theaterstücke

*Heiße Bräute machen Beute

Ohne Geld hat man’s nicht leicht, mit zu viel aber auch nicht. Das erfahren die drei laienhaften Bankräuberinnen Vivi, Hedwig und Lisbeth am eigenen Leibe: Wie macht Frau ihrem nichtsahnenden Mann klar, warum plötzlich drei große Müllsäcke im Flur stehen und auf gar keinen Fall in die Tonne geworfen werden dürfen? Warum die Freundin Hedwig ab sofort Karl-Heinz heißt, der Schneidbrenner plötzlich aus der Werkstatt verschwunden ist und warum man ganz schwarz im Gesicht ist? Zu den hanebüchenen Ausreden, die Bankräuberin Vivienne ihrem langsam misstrauisch werdenden Erwin auftischt, kommen leider noch unerwartete und unerwünschte Besuche: die neugierige Nachbarin, die immer „etwas gesehen haben will“, der liebenswürdige Polizeikommissar, der den mit Namensschild beschrifteten Schneidbrenner ohne Verdacht zu schöpfen zurückbringt und ein erpresserischer italienischer Mafioso. Das sind Probleme, vor denen auch gestandene Bankräuber kapitulieren würden.
Über die Premiere in der Hemshofschachtel in Ludwigshafen im November 2006 schrieb die Rheinpfalz-Zeitung: " ...  Der Autor von "Männer Memmen und Mimosen" hat in dreieinhalb Jahren sechs Stücke geschrieben" - "da kann man nicht meckern", sagt Rolf Salomon gutgelaunt. "Er schreibt wie ein Profi", schwärmt der Regisseur Uwe Bansemer. "Es ist eine Geschichte, mit der man voll mitgehen kann, und er fädelt die Auflösung geschickt ein" Da sind zunächst die Damen selbst und die vielfältigen Gelegenheiten sich zu zeigen, die vom Autor geschickt ersonnen wurden. Der Text spielt intelligent mit Klischees und Worthülsen; streut wie beiläufig sozialkritische Seitenhiebe ein. Klassische Komödiensituationen werden spritzig variiert. Und wie Rolf Salomon seine Geschichte zu Ende bringt und den ethischen Konflikt launig auflöst, sucht sogar bei Meistern des komischen Genres seinesgleichen. Am Ende geht der Bösewicht in den Knast, das geraubte Geld ist gewaschen und der brave Erwin klatscht begeistert Beifall.

Eine Schweizerdeutsche Fassung des Stückes ist beim teaterverlag elgg erhältlich, Im Bahnhof, CH3123 Belp, information@theaterverlage.ch>

Das Stück ist in plattdeutscher Mundart unter dem Titel "Wenn Froons dörbrennt" erhältlich.

Das Stück ist in luxemburgischer Mundart unter dem Titel "Eng Moss kroopt sech de Goss" erhältlich.

Eine holländische Fassung ist erhältlich unter dem Titel: "Hete bruiden maken buit" bei Toneeluitgeverij Vink B.V., De Friese Poort 106, NL-1823 BT Alkmaar. email: info@toneewerken.nl

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Zu diesem Stück gehört außerdem: Tantieme von 10% der Bruttoeinnahmen pro Aufführung (+ Mwst.) mindestens aber:

Bestelldetails

Bestellnummer

E 666

Preis

14.50 €

Mindest​bestellmenge

8 Stück

Spieldauer

135 Minuten

Autor

Rolf Salomon

Anzahl der Spieler

W:4 M:3

Alter

Erwachsene