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Martin Stumpf

... kam aus der Not zum Schreiben von geistlichen Theaterstücken für Kinder. Die angebotenen Stücke waren ihm entweder zu lang oder zu kurz, hatten zu wenige oder zu viele Mitwirkende, eine zu verstaubte Sprache oder waren Aufgüsse der immer gleichen Krippenspiele ohne eigene Aussage.
Seine ersten Texte, meistens Kurzgeschichten, verfasste er in der Oberstufe. Die Anregungen dazu entnahm er der Realität. Seine Fahrprüfung etwa oder ein Pfarrer, der an Weihnachten zweifelt. Später kamen in Co-Autorenschaft zwei „Meditationen in Szenen“ dazu, Bühnenstücke über die Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ um Hans und Sophie Scholl. Das erste wurde auf dem Evangelischen Kirchentag 1993 in München aufgeführt, als Spielort diente einer der historischen Hörsäle in der Universität. Während der Beschäftigung mit dem Thema entdeckte die Gruppe, dass es auch einen Widerstandsgruppe der Weißen Rose in Hamburg gegeben hatte. Da stand fest: Wir machen weiter. Als zwei Jahre später der Kirchentag in Hamburg stattfand, war auch eine weitere „Meditation in Szenen“ mit dabei.
Ansonsten schreibt er Kulturkritiken über Musik, Theater und Kleinkunst. Seine Schwerpunkte sind geistliche Musik aller Zeiten, vor-romantische, weltliche Musik.

Von Martin Stumpf ist beim Deutschen Theaterverlag erhältlich :

Theaterstücke:

Herein!

Ein Weihnachtsstück für etwas größere Kinder , in dem sich zwei Ebenen verschränken: das Treffen der Theater AG, die ein Stück aufführt und das Stück selber: die Weihnachtsgeschichte. (Auch für Familiengottesdienste)

Wo sind sie?

Heute, in einer deutschen Kleinstadt: Die Bescherung ist vorbei, als es unvermutet an der Haustür klingelt. Wer kann das sein? Nach und nach wird die ganze Familie in das Geschehen von vor über 2000 Jahren hineingezogen. Ein Weihnachtsstück (auch für Familiengottesdienste)

Wieso ich?

Sarah und Salome sind auf dem Weg zur Volkszählung. Sie können sich nicht leiden, sie streiten und müssen sich doch arrangieren - was schließlich für beide eine wertvolle Erfahrung ist.