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Jakob Nolte

Jakob Nolte wurde 1988 in Barsinghausen am Deister geboren. Sein erstes Stück Agnes kam im Frühjahr 2013 am Landestheater Salzburg zur Uraufführung. Seitdem wurden seine Arbeiten unter anderem am Schauspielhaus Zürich, am Deutschen Theater Berlin und vom Seniorenclub in Bielefeld gezeigt. Mit Michel Decar gewann er 2013 den Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin für ihr Stück "Das Tierreich". Noltes Debütroman ALFF (Fiktion, Matthes & Seitz Berlin) wurde mit dem Kunstpreis Literatur 2016 ausgezeichnet.

Von Jakob Nolte ist beim Deutschen Theaterverlag erhältlich :

Theaterstücke:

*Gespräch wegen der Kürbisse

„Man muss sich über diesen kleinen, fiesen Dialog freuen … Sein real-surrealer Kürbis-Plausch pfeift durch den Wind wie Meeresrauschen: Die Sätze rollen heran, verebben und kehren mit denselben Worten, aber minimalen Bedeutungsverschiebungen wieder.“ (Berliner Zeitung)

No future forever

Es heißt, es sei ein Nimmerland, voller junger Menschen aus Stadt und Region, die dort ihre eigenen Rituale begingen, ihre eigene Sprache hätten, ihre Feste feierten, Geschichte und Geschichten schrieben. Ihre Geschichten und die eines Landes, das man nicht auf den Landkarten dieser Welt findet, ein Reich der Fantasie.

*Don Quijote

Der große Roman von Cervantes wird durch die filigran poetische Fassung von Jakob Nolte und die beeindruckende Übersetzung von Susanne Lange zu einem Fest für zwei Schauspieler, die sich an der Welt und aneinander bis zur völligen Erschöpfung abarbeiten.

*Der Sturm

 Jakob Nolte hat eine aus dem Original gewachsene Kunstsprache erfunden, die nicht affektiert wirkt oder eitel, sondern so spielfreudig und bezaubernd seltsam und sonderbar wie die Bewohnerinnen und Bewohner dieser shakespeareschen Insel selbst.