Große Aufregung im Kur- und Wellnesshotel „Faltenburg“: Zum einen werden neue Gäste erwartet, zum anderen kehren mit der neuen Verwaltungsleiterin und Controllerin Sabine auch neue Sitten für die Beschäftigten ein, beispielsweise Arbeitszeitmanagement. Sabine ist dem Hotel-Direktor Dr. Klaus Kowalski ein Dorn im Auge, denn der Aufsichtsrat hat sie eingestellt, um gewisse finanzielle Unregelmäßigkeiten zu klären, hinter denen jedoch der Direktor selbst steckt, wie sich am Ende herausstellt.
Sabine steckt bis über beide Ohren in ihrer neuen Arbeit und hat deswegen kaum Zeit, sich um ihren Vater Martin zu kümmern – ein ausgemachtes Schlitzohr, dem nur Blödsinn einfällt. So „verordnet“ sie ihm gegen seinen Willen einen vierzehntägigen Aufenthalt im Hotel, damit sie ihn bei sich hat und ein Auge auf ihn werfen kann. Martin jedoch bringt nicht nur das Hotelpersonal zur Verzweiflung, sondern auch die Hotel-Gäste, beispielsweise Eva und Klara, zwei Witwen, die noch etwas erleben möchten. Auch die vornehme Birgit, ebenfalls ein Hotelgast, leidet unter den Streichen von Martin. Dass Martin nachts heimlich mit seinen Kartenspieler-Freunden im hoteleigenen Hallenbad eine feucht-fröhliche Poolparty feiert und die Herrenrunde auch noch aus der Küche sämtliche Spezialitäten verspeist, bringt das Fass zum Überlaufen.
Das Stück ist auch auf Plattdeutsch unter dem Titel "Wat för'n Malheur" in der Bearbeitung von Marlies Dieckhoff bei uns erhältlich.
Eine schweizerdeutsche Fassung ist erhältlich beim Theaterverlag Elgg in Belp, information@theaterverlage.ch
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Bestellnummer
E 780
Preis
14.50 €
Mindestbestellmenge
12 Stück
Spieldauer
90 Minuten
Autor
Anzahl der Spieler
W:6 M:6
(1 Dopp. Rolle m)
Alter
Erwachsene