Die Stationen der Reise und die damit verbundene Suche Peer Gynts nach sich selbst hat die Autorin komprimiert und modernisiert. Peer, Aase und Solveig werden von jeweils drei Darstellern gespielt, die dadurch verschiedene Reaktions/Handlungsmöglichkeiten darstellen können. Persönliche Statements wechselnder Darsteller ergänzen das eben Gespielte unter Stichworten wie „Zweifel?“, „Erwachsen?“ „Langeweile. Wohin?“.
Mit einfachsten Mitteln wie Tücher, Stangen, Bierbänke, Holzkisten, werden die unterschiedlichen Schauplätze dargestellt. Die Dramatik  des Ursprungswerkes ist auch in dieser Adaption in jeder Szene spürbar.
Mit Musik ad libitum.

"Bekannte Melodien von Edvard Grieg - "Morgenstimmung", "Die Halle des Bergkönigs", und "Solveighs Lied" - bilden einen musikalischen Rahmen. Zu eben diesem Lied betritt die Solveig-Figur die Bühne. In dreifacher Ausführung steht sie da, ebenso wie die Peer Gynts mit schmuddeliger Jacke und grüner Pudelmütze. Alle sechs spielen dieselbe Szene, wechseln sich beim Spechen und mit ihren Bewegungen ab. Ein toller dramaturgischer Effekt." Sonja im RGA vom 12. 03. 2008