Theaterstücke

*Räuber

Wer kennt Die Räuber von Friedrich Schiller nicht … Da sind Franz und Karl, die wie Kain und Abel in einer Fehde liegen, sich bekriegen, um die Gunst des Vaters zu erlangen. In den von Schiller geschriebenen Räuber wird das „… Laster … mit sammt seinem ganzen innern Räderwerk entfaltet. Es löst in Franzen alle die verworrenen Schauer des Gewissens in ohnmächtige Abstractionen auf, skeletisiert die richtende Empfindung und scherzt die ernsthafte Stimme der Religion hinweg.“
(Projekt Gutenberg) Diesem ist der Autor Marcus Braun mit Entschiedenheit in der neuen Bearbeitung Die Räuber nachgegangen.

KARL VON MOOR Also damit hier kein falscher Eindruck entsteht.
Wir morden nicht zum Spaß, sondern aus höherer Gerechtigkeit.
Und das ist kein Spaß.

Marcus Braun untersucht Die Räuber mit schlanken und geraden Sequenzen. Nicht ohne Ironie geht er den Brüchen, die solchem unreflektierten Ehrgeiz innewohnen, nach und kreiert damit eine zeitgenössische Lesart, wie weit der Mensch bereit ist, seiner Angst und seinem Ehrgeiz zu verfallen.

Bestellen

Zu diesem Stück gehört außerdem: Tantieme von 10% der Bruttoeinnahmen pro Aufführung (+ Mwst.) mindestens aber:

Bestelldetails

Bestellnummer

F 1304

Preis

14.50 €

Mindest​bestellmenge

12 Stück

Spieldauer

120 Minuten

Anzahl der Spieler

W:2 M:16
Dopp.-Bes. möglich.

Alter

Erwachsene, Junge Erwachsene