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Walter Brunhuber

Walter Brunhuber hat in München Theaterwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Philosophie studiert und war dort auch einige Zeit als Dramaturgie- und Regieassistent tätig. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich aber auch in einer Reihe anderer Berufe, u.a. als Pförtner in einer Sozialeinrichtung, in der er auch seinen Zivildienst geleistet hat.


Später machte er sich als Autor, Rezensent und Regisseur für freie Theatergruppen selbständig. Er hat zusammen mit anderen – zunächst als Mehrgenerationenprojekt – das theater/querschnitt gegründet. Brunhuber schreibt seit vielen Jahren Theaterstücke, hat aber auch Erzählungen und Romane verfasst. Eines seiner Stücke wurde für den Jakob-Michael-Reinhold-Lenz-Preis für Dramatik nominiert, Ende 2023 erhielt er den Förderpreis des Heilbronner Dramenwettbewerbs "Science & Theatre".

 

Der Autor veröffentlicht auch unter verschiedenen Pseudonymen.

Von Walter Brunhuber ist beim Deutschen Theaterverlag erhältlich :

Theaterstücke:

*Schöne Aussicht

Zwei Bergsteigerinnen suchen die "schöne Aussicht" auf dem Gipfel, landen aber im Nebel. Den Dieb lockt die schöne Aussicht auf fette Beute, den Einsamen die Aussicht auf ein geglücktes Rendezvous.Die weiteren Aussichten auf eine triste Ehe sind dagegen gar nicht schön. 4 Kurzspiele, in denen reale Situationen ins Surreale kippen.

* Ein Münchner im Himmel (teilw. bayerisch)

Eine himmlische Komödie, in der es weniger um den Tod als um die Lust am Leben geht. Nach der berühmten Kurzgeschichte von Ludwig Thoma. 

*Ebenezer Scrooge oder Die drei Weihnachtsgeister

Dramatisierung nach der berühmten englischen Erzählung, in der ein Unmensch Gelegenheit erhält, doch noch zum Menschen zu werden.

*Volksgericht

Ein Stück, das hautnah und anschaulich die Brutalität und den Schrecken, aber auch den gefährlichen Fanatismus rechtsradikalen Denkens vermittelt.