August 2025 - Spielzeitauftakt!
Liebe Theaterinteressierte,
nicht nur die Bundesliga startet im August, auch für die Theater geht die Sommerpause zu Ende. Spielzeitauftakt allerorten! Auch wir haben viele neue Stücke für Sie vorbereitet, unter anderem ein neues Freilichtmusical (Aladin und die Wunderlampe) des bewährten Tandems Bärbel Kandziora und Stefan Wurz („Peter Pan“, „Cinderella“, „Der gestiefelte Kater“) sowie die Theaterstücke vielversprechender neuer Autorinnen und Autoren. Dazu mehr im nächsten Newsletter!
Heute stellen wir Ihnen die vor Kurzem veröffentlichten Stücke einiger unserer Hausautoren und -autorinnen vor. Von Susanne Feiner („Eine Frau braucht einen Plan“) ist ein weiteres Ping-Pong-Stück für 2 Frauen erschienen: „Sandsturm“. Das Setting: Ein Coaching. Die Besonderheit: Die männliche Rolle wird von einer Frau gespielt. Denn in dieser Geschlechterkomödie wird zwar gekämpft, aber dieser Kampf hat auch seine komischen Seiten. Ein temporeiches Stück mit überraschenden Volten.
„Zombies!“ heißt das neue, schräge Stück von Andreas Kroll. Ein abgelegener Berggasthof in den Alpen. Einsetzender Schneefall, unpassierbare Straßen. Gäste, die unversehens in der Berghütte gefangen sind. Und plötzlich -, von einem Virus befallen? - zu Untoten werden … das ist spannend, gruselig, aber auch parodistisch grundiert. Ein Stück für furchtlose jüngere und ältere (erwachsene) Fans des zeitgeistigen Gruselgenres.
„Code Heckenschere oder Man hat doch schon genug am Hals“, die neue Komödie von Hugo Rendler, spielt in den Räumen des Sonderdezernats „Q 21“, spezialisiert auf Serienmörder und –mörderinnen. Doch an diesem Tag geht es um ganz anderes: Die pflichtbewusste Chefin ist das erste Mal nicht zum Dienst erschienen. Und eine Tüte mit der abgeschnittenen Spitze ihres Ringfingers wurde vor dem Kommissariat deponiert. Muss man sich da nicht Sorgen machen? Doch den Abteilungsleiter beschäftigt vor allem, dass seine Frau und seine Sekretärin gleichzeitig schwanger sind … Eine Komödie mit schnellen Anschlüssen und hohem Tempo. Außerdem für alle, die gern singen: Mit Songs von Falco!
„Sacre bleu“ von Balthasar Alletsee ist ein Kriminalstück, in dem kein Mord geschieht, aber alles sehr undurchsichtig ist. Wie könnte es auch anders sein, wenn jemand über Jahre hinweg ein Doppelleben führt? Johanna, die Witwe des verunglückten Nicolas, erfährt kurz nach der Beerdigung Unglaubliches. War es doch kein Unfall? Mit ihrer resoluten und schlagfertigen Schwester (eine Glanzrolle!), die das Herz auf dem rechten Fleck, aber ihre Zunge nicht immer unter Kontrolle hat, begibt sie sich nach Frankreich, wo sich zunächst hinter jedem gelüfteten Geheimnis ein weiteres verbirgt. Wie gut, dass Gertrud, Johannas toughe Schwester, früher mal bei der Kripo war!
Ein elegant eingefädeltes "Whodunit", in dem die Machenschaften eines verschworenene Männerbundes aufgeklärt werden.
Von Carsten Steuwer gibt es gleich zwei neue Stücke. Mit leichter Hand, humorvoll, aber auch ernsthaft nähert sich der Autor seinen Themen. Die Komödie „Denn sie wissen nicht, was sie wissen“ geht der Frage nach, wie man eine kaputte Ehe rettet. Zu sehen ist ein „Stück im Stück“ mit versetzten Zeitebenen. Das Ehepaar, verstrickt in außereheliche Affären und in Paartherapie, spielt sich in wechselnden Rollen Szenen aus Goethes frühem Lustspiel „Die Mitschuldigen“ vor. Eine überraschend erhellende Erfahrung. Die beiden finden wieder zusammen, denn sie lernen: Dem anderen zu verzeihen kann wichtiger sein, als ihm Vorwürfe zu machen. Und auch die Geliebten gehen nicht „leer“ aus. Happy End für alle – jedenfalls zunächst!
So auch für „Noah und Lisa“ in dem gleichnamigen 2-Personen-Stück für junge Erwachsene: Dass Lisa einen Mann, den sie praktisch nicht kennt, mit nachhause nimmt, kann sehr viel mehr bedeuten als nur das Eine. Das begreift Noah schnell. Ebenso schnell begreift er, dass Lisa mit ihm zusammen in eine Ferienwohnung eingebrochen ist. Und zwar nicht zum ersten Mal. Ein ganz neuer Kick für den abenteuerlustigen Noah ...
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Wir wünschen Ihnen freundliche Spätsommertage und senden Ihnen die besten Grüße aus Weinheim
Ihr
Deutscher Theaterverlag
Gabriele Barth